Entstehung Chandni - Destiny?

15.10.2011

Der Geburtstag von Chandni, also der Beginn von »Chandni - Destiny? Ihre Liebe begann im Traum« wobei der Titel damals noch gar nicht feststand. Dieser ergab sich erst während die Geschichte tatsächlich Formen annahm.
Eigentlich wollte ich zunächst nur ein paar Gedanken zu Papier bringen, oder vielmehr digitalisieren, aber daraus wurde schon bald ein Projekt.
Die Grundidee dieses Romans, nämlich die Begegnung vorerst nur in Träumen, habe ich schon seit meiner frühesten Jugend. Im Laufe der Jahre habe ich immer mal wieder darüber nachgedacht und die Geschichte in alle möglichen Richtungen laufen lassen. Einige Male versuchte ich mich auch darin, es tatsächlich nieder zu schreiben. Damals, das ist schon mehr als 20 Jahre her, hatte ich noch keinen Computer, und musste tatsächlich Papier verwenden. Es war vermutlich grottenschlecht, denn mein Mann, der die Notizen gelesen hat, hat es zerrissen. Das geschah ein paar Mal und so gab ich es auf. Bis zu jenem Samstag ...

 

11.12.2011

Die ersten zehn Kapitel von »Chandni - Distiny?« sind in der Rohfassung geschrieben. Eigentlich wollte ich es ja niemandem zeigen, aber meine Tochter hat mich gefragt, was ich Abend für Abend schreibe und so habe ich es ihr erzählt. Sie will es lesen, deshalb habe ich es ihr per Mail geschickt

 

24.12.2011

Weitere zehn Kapitel sind fertig und ab damit zu Sarah

 

01.02.2012

SCHOCK!!! Alles, was ich bisher geschrieben habe ist weg ... Der USB-Stick, auf dem ich alles gesichert habe, ist defekt. Ich könnte heulen. Zum Glück habe ich die an meine Tochter geschickten Emails noch im Container und kann so wenigstens diese Dateien retten. Was ich danach hinzugefügt, bzw. geändert habe, ist unwiderruflich dahin ... Destiny? Sollte ich das Projekt vielleicht nicht doch lieber einstampfen?

 

03.04.2012

Irgendwie ist es schon zwanghaft. Ich konnte es einfach nicht lassen und habe doch weiter geschrieben. Das arme Kind ... schon wieder neuer Lesestoff, doch ihr scheint es zu gefallen. Allerdings denke ich, dass sie niemals Kritik daran üben würde, was ja einerseits ganz rührend ist, mir letztlich aber nicht wirklich hilft *grübel*

 

12.08.2012

Einige meiner Freunde auf Facebook waren neugierig und so habe ich eine Seite angelegt und die ersten Kapitel dort veröffentlicht. Bedauerlicherweise sind diese Freunde der deutschen Sprache nicht mächtig, weshalb ich alles ins englische übersetzen musste. Furchtbar ... absolut schlecht ... aber ihnen schien es zu gefallen *grins*

 

01.09.2012

Nun sind die vorerst letzten Kapitel geschrieben und wandern, wie soll es auch anders sein, direkt zu meiner Tochter.
Wenn ich sage vorerst, dann meine ich das auch so, denn die Geschichte endet mit einem Cliffhanger und das geht ja wohl gar nicht. Aber erst einmal ist mein Kopf leer gefegt ...

 

23.07.2013

Erschreckend! Ich bin wirklich entsetzt! In den letzten Tagen habe ich mir mal durchgelesen, was ich bisher verfasst habe.
Was soll ich sagen ... Grauenhaft! Es liegt jedoch nicht in meiner Natur einfach aufzugeben, also werde ich versuchen, es besser zu machen.

 

03.11.2013

Die Geschichte lässt mich einfach nicht los. Endlich habe ich einige Ideen, wie ich das Ganze Enden lassen werde. Dafür sind allerdings etliche Änderungen bzw. Ergänzungen in früheren Kapiteln nötig. Aber step by step ...
Zunächst schreibe ich erst einmal die neuen Gedanken nieder, danach werde ich alles nach und nach überarbeiten.

 

12.12.2013

Heute stand mein Pseudonym, sollte ich meinen Roman tatsächlich veröffentlichen, zur Diskussion. Aus persönlichen Gründen kann, oder vielmehr möchte, ich nicht unter meinem realen Namen publizieren.
Aus den Buchstaben meiner Vor- und Nachnamen lässt sich allerdings kein sinnvolles Akronym bilden, außerdem könnte ich mich damit auch gar nicht identifizieren. Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass ich meinen Nickname \'Medusa Mabuse\', den ich immerhin seit etlichen Jahren verwende, angeben werde. Das hingegen, so wurde mir zugetragen, würde eher nicht in das Genre passen, in das »Chandni - Destiny?« nun einmal gehört. Es ist vor allem ein Liebesroman und schon allein Medusa würde eher abschreckend wirken.
Dieses Thema werde ich vorerst hinten anstellen. Zuerst muss das Ding erst einmal fertig werden ...

 

22.12.2013

Überarbeiten ... da habe ich mir wirklich etwas vorgenommen. Kaum habe ich die ersten einhundert Seiten fertig und mache mich an den nächsten Part, fällt mir wieder etwas auf, was aus den vorangegangenen Kapiteln nicht hervorgeht ... Das Ganze wächst sich zur Sisyphusarbeit aus ...

 

20.01.2014

So ... jetzt habe ich den ersten Teil von »Chandni - Destiny?« An einige Beta Leser verschickt. Was da wohl dabei rauskommt? *bibber*

 

29.01.2014

Das war es dann ... Projekt Chandni - Destiny? ist gescheitert ...
Die Rückmeldungen der Beta Leser reichte von \'ganz nett\' über \'kaum lesenswert\' bis hin zu gar keiner Rückantwort, was mich zu dem Schluss kommen lässt, dass der Stoff jedweden Kommentar überflüssig macht.
Wie auch immer, das hat mir die Augen geöffnet und ich werde meine Versuche, es zu veröffentlichen, einstellen.
Trotz allem hat mir das Schreiben sehr viel Spaß gemacht, und Chandni und Akash werden immer ein Teil von mir sein, aber letztlich bleibt es nur ein Traum

 

30.01.2014

Ich fühle mich, als hätte ich jemandem das Leben genommen. Adrianna und Siddharth sind mir zu sehr ans Herz gewachsen und ich kann sie nicht einfach begraben. Also habe ich beschlossen, die Geschichte für mich zu Ende zu schreiben ...

 

17.02.2014

grrrr ... Adrianna und Siddharth machen mich fertig ... Er gibt ihr die Schuld, warum die beiden nicht an die Öffentlichkeit kommen, weil sie so nervig harmoniesüchtig ist. Und weil das so ist, sagt sie natürlich nichts darauf ... nervig, da hat Sidhu schon recht ...

 

26.02.2014

Hilfe! Jetzt haben sich Adrianna und Siddharth gegen mich verschworen. Sie halten sich nicht mehr nur in ihren eigenen Träumen auf, sondern geistern auch durch meine nächtlichen Gedanken. Nicht einmal im Schlaf lassen sie mich zur Ruhe kommen.

 

16.03.2014

Hoffentlich gönnen die beiden mir nun eine Pause. Band I ist komplett überarbeitet. Einiges habe ich gestrichen, etliches hinzugefügt und natürlich vieles geändert. Jetzt lese ich es noch einmal Korrektur und dann wandert der Teil endlich ab in die Schublade.
Bei der Überarbeitung habe ich mich dazu entschlossen, die ursprünglich angedachten drei Bände in zwei zusammenzufassen. Der Stoff ist zwar nicht weniger, aber beide Bücher sind dafür länger. Außerdem habe ich so am Ende des ersten Teils einen tollen Cliffhanger *feix* Sollte es also tatsächlich jemals einer in die Hände bekommen und es lesen, wird ihn das hoffentlich auch neugierig auf den zweiten Band machen.

 

19.03.2014

Es ist wirklich zum Haareraufen ... ich habs gelesen ... und was soll ich sagen ... einiges muss noch Mal geändert werden. Auch wenn es nur für die Schublade ist, taugt es so gar nichts.

 

24.03.2014

Total bescheuert ... Ich meine, wie zerrissen kann man eigentlich sein? Den einen Tag will ich das Ding in die Schublade stopfen und Tags darauf überlege ich, es vielleicht doch zu veröffentlichen. Dann kommen wieder Zweifel auf und ich lege das Ganze wieder auf Eis. Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich meine Meinung nicht ändere.
Wovor habe ich Angst? Davor, die Geschichte zu beenden und sie dann zu vergessen? Will ich das wirklich? Vermutlich nicht, denn dafür beschäftigt mich das alles schon viel zu lange. Oder scheue ich mich vor vernichtender Kritik? Vermutlich, denn schließlich habe ich in das Projekt eine Menge Herzblut investiert.
Und schließlich, was habe ich zu verlieren? ... Nichts ... denn egal was passiert, ich kann es beenden und mich etwas Neuem widmen.
Himmel noch eins ... Ich weiß nicht, was ich wirklich will ... Ach quatsch, ich weiß genau was ich will, aber ich zweifle, ob ich es auch erreichen kann. Du erkennst mein Dilemma?

 

29.03.2014

So könnte das Ganze einmal aussehen ...
Chandni - Destiny?

 

 

Klappentext:
Adrianna und Siddharth begegnen sich Nacht für Nacht in ihren Träumen, und das schon, seit sie Kinder sind. Aus der anfänglichen Freundschaft entwickelt sich tiefe Liebe, doch es fällt ihr schwer daran zu glauben, dass es sich nicht nur um einen Traum handelt und so trennen sich ihre Wege.
Das Schicksal hat aber andere Pläne mit den beiden und führt sie wieder zusammen, es spielt jedoch auch ein grausames Spiel, denn lange strahlt ihr Glücksstern nicht.
Nur knapp entrinnt Adrianna dem Anschlag eines verbrecherischen Syndikats, das ihre Familie seit Jahren bedroht und mit Hilfe von Siddharth gelingt es ihr, die Gangster zu Fall zu bringen. Doch als er bei einem Unfall schwer verletzt wird, droht sie ihn erneut zu verlieren.
Immer wieder geraten die beiden in knifflige Situationen, bei denen ihnen die Gabe des gemeinsamen Träumens oftmals sehr hilfreich ist.

 

30.03.2014

Kein Autor, oder wie in meinem Fall beginnender Schreiberling, sollte selbst einen Klappentext verfassen, denn er ist zu sehr mit den Entwicklungen seines Werkes verwachsen. Eine sehr liebe Freundin hat sich deshalb des obigen Textes angenommen und daraus ist folgende inhaltliche Beschreibung entstanden:

Gibt es für Adrianna und Siddharth eine Chance Ihre Liebe zu leben?
Auf der Traumebene lernten sie sich als Kinder kennen und begegneten sich dort Nacht für Nacht. Mit der Zeit erwuchs aus der kindlichen Freundschaft und Zuneigung eine tiefe Liebe. Siddharth ist überzeugt davon, dass ihre starke Bindung zueinander nicht nur in der Traumwelt besteht, doch Adrianna zweifelt an der Realitätsbezogenheit der gemeinsamen Träume und so trennen sich ihre Wege, vergessen können sie einander jedoch nie.
Jahre später begegnen sie sich im realen Leben.
Hat die Liebe, die in den Träumen der beiden begann, eine Chance gelebt zu werden, oder hat das Schicksal getrennte Wege für sie eingeplant?

 

14.04.2014

Hinter mir liegt eine endlose Fahrt auf der Achterbahn der Ängste und Wünsche.
Ständig hin und hergerissen zwischen Zweifeln und Überzeugung bin ich heute wieder einmal soweit, dass ich sage: "Ja. Mein Roman ist gut genug, um ihn der Öffentlichkeit vorzustellen."
Obwohl sich an der Geschichte nichts geändert hat, die Handlung ist immer noch die selbe wie ich sie von Anfang an im Kopf hatte, ähnelt der Roman heute nur noch ganz entfernt dem, was ich ursprünglich niedergeschrieben habe. Was sich in der Rohfassung wie ein unausgegorener Schulaufsatz las, ist jetzt gereift. Nicht zuletzt habe ich das sehr lieben Menschen zu verdanken, die mir geholfen haben die Geschichte abzurunden.
Sie lesen sich geduldig Kapitel für Kapitel durch, verbessern meine, oftmals mit zuviel unds und dass\' vollgestopften Sätze. Sie halten auch mit Vorschlägen nicht hinter dem Berg, wenn sich eine Beschreibung wieder einmal anhört, als wäre ich als rasender Reporter unterwegs. Diesen lieben Kollegen möchte ich ganz besonders danken.
Agnes M. Holdborg - Jane E. Jones - Ursula Tintelnot - Sandra B. Danke für eure Ausdauer und eure Unterstützung.

Der größte Dank gebührt meiner Tochter Sarah. Sie hat mir den Traum gegeben. Ihre Neugier auf den Fortgang der Geschichte beflügelte mich, weiter zu schreiben, daran zu arbeiten, bis eine Story entstanden ist, die vielleicht sogar im wirklichen Leben so passieren könnte ...

 

08.08.2014

Jetzt sind es 16 Kapitel - 263 DIN A4 Seiten - 126.847 Worte. Bei der erneuten, und gefühlt tausendsten, Überarbeitung habe ich erkannt, dass viel zu viele unds enthalten sind. 3.314 sind eindeutig zu viel und (aha schon wieder) müssen dringend reduziert werden.

 

10.08.2014

Oha ... 439 gekürzte unds später habe ich plötzlich 517 Worte mehr, dabei bin ich noch nicht einmal am Ende ... Wundersame Vermehrung ...

 

12.08.2014

Fertig! Es sind immer noch 16 Kapitel, jetzt aber 266 DIN A4 Seiten, mit 127.773 Worten. Allerdings ist die Anzahl der unds auf 2.392 geschrumpft.

 

28.09.2014
Ein hartes Brot!

Nach beinahe drei Jahren, in denen ich mir meistens unsicher war, ob ich meinen Roman überhaupt veröffentlichen soll, habe ich mich nun doch dazu entschlossen. In erster Linie haben mich meine Lektorinnen Marlies, Ursula, Sandra und Jane maßgeblich davon überzeugt. Danke an euch.
In modernen Zeiten, in denen wir heute leben, ist es im Grunde genommen kein großer Aufwand, den eigenen Roman zu publizieren. Dafür sorgen vor allem Distributoren wie BookRix, neobooks, ePubli etc., die diverse Stores mit dem Werk als eBook beliefern. Trotzdem ist der Anteil der Leser, die auf das gedruckte Buch zurückgreifen noch immer höher als jene, die sich selbiges auf ihren Reader laden.
Auch viele meiner Bekannten und Freunde nehmen derzeit noch lieber ein Buch zur Hand. Das hat mich dazu veranlasst, diverse Buchdruckangebote durchzugehen.
Ausgehend von einem Verkaufspreis pro gedrucktes Buch von 9,90 € - mehr wird ein Leser für das Werk eines unbekannten Autors nicht ausgeben – zahle ich bei diversen Druckereien erheblich drauf. Einzig Amazons CreateSpace bietet die Möglichkeit, das Buch zu diesem Preis anzubieten, ohne dass mir dadurch Kosten entstehen. Nach Abzug der Provision und der Druckkosten bleiben allerdings gerade mal 0,50 €. Und das auch nur, wenn ich meinen ersten Band um zwei Kapitel kürze (diese werden natürlich nicht gestrichen. Sie werden lediglich in den zweiten Band verschoben).
Nicht gerade viel, wenn man bedenkt wieviel Herzblut in diesem Projekt steckt. Da ich aber niemals davon ausgegangen bin, mit meinem Roman überhaupt an die Öffentlichkeit zu gehen, rechne ich auch gar nicht mit einem Schallmauer durchbrechenden Gewinn. Obwohl ... Jeder Autor träumt doch davon, einen Bestseller zu landen ...

 

05.10.2014

Uff ... Ich bin total ... Ich weiß gar nicht was ich sagen soll ...
Mein Bruder hat angefangen meinen Roman zu lesen. Ein Mann, der sonst an allen Kanälen vorbeizappt, in denen das Thema Liebe in irgendeiner Form vorkommt. Ein Kerl, der einen solchen Roman nicht eines Blickes würdigen würde ... Ihm gefällt es. Er findet es total spannend geschrieben und er will unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht, weil er keinen blassen Schimmer hat, wohin sie führt. Das macht mich schon irgendwie stolz

 

07.10.2014

Was macht einen Roman besonders? Worte. Was sonst? In meinen Liebesroman kommen auch Briefe vor. Keine Liebesbriefe, aber dennoch rührende Zeilen. Sie einfach niederzuschreiben reichte mir nicht. Ich wollte sie wirklich sehen und das sollt ihr auch.

 

Auszug aus »Chandni - Destiny? Ihre Liebe begann im Traum«

 

09.10.2014

Tja, was mache ich gerade ... Derzeit schwebe ich auf Wolke sieben. Mein Bruder, ihr erinnert euch, hat »Chandni - Destiny?« gelesen. Ihm hat es tatsächlich gefallen und er wünscht sich eine Fortsetzung. Daran arbeite ich ja gerade. Und wisst ihr was noch? Er hat gesagt ich könne Adrianna zu ihm schicken, sollte Siddharth etwas zustoßen. Na, das ist nicht möglich, denn die beiden gehören zusammen. In diesem und in den nächsten sieben Leben.

 

12.10.2014

in letzter Zeit habe ich einiges über und um meinen Roman »Chandni - Destiny? Ihre Liebe begann im Traum« geschrieben.
In einem Gespräch mit hat sich nun herauskristallisiert, dass ich die Geschichte unbedingt auch übersetzen lassen soll, damit diese Lovestory nicht nur im deutschsprachigen Raum gelesen wird. Auch erreichen mich immer wieder Anfragen meiner englisch sprechenden Freunde, die den Roman gerne ebenfalls lesen möchten.
Also habe ich mich auf die Suche nach Übersetzern gemacht. Vor nicht einmal einer Stunde habe ich auf einer Seite eine Anfrage abgesetzt und bereits jetzt drei Angebote erhalten. Bei einem Umfang von rund 107.000 Worten werden bisher zwischen 1.600 € und 7.490 € verlangt, wobei mir das erste Angebot nicht nur des Preises wegen am ehesten zusagt, weil der Übersetzer schon Erfahrungen im Bereich von Romanübersetzungen aufweisen kann.
Es wäre schon schön, den Roman über die Grenzen Deutschlands hinaus in die Welt zu schicken. Andererseits ist es auch keine kleine Summe Geld, die ich dafür in die Hand nehmen müsste. Trotzdem behalte ich den Gedanken, und die Angebote, im Hinterkopf. Das kann ich ja immer noch veranlassen, nachdem der Roman eingeschlagen hat wie eine Bombe und von Null auf Platz Eins in den Bestsellercharts landet.
Jajajajaja ... Ich weiß ... Immer schön auf dem Boden bleiben, aber man wird doch noch träumen dürfen. So wie Adrianna und Siddharth, deren Traum ja schließlich auch in Erfüllung ging.

 

13.10.2014

Seit gestern habe ich circa vierzig Übersetzungsangebote erhalten. Die meisten davon bewegen sich im Bereich von ungefähr 5.000 €.
Tja, man muss kein Kaufmann sein, um zu wissen, dass das für einen Newcomer im Self-Publishing-Bereich ein utopischer Betrag ist. Selbst wenn ich einen wohlwollenden Umsatzerlös berücksichtige, muss ich mindestens 3.200 eBooks verkaufen, nur um die Unkosten zu decken. Da es zu diesem Band noch eine Fortsetzung gibt, bin ich ja fast gezwungen, das gleiche Geld noch einmal auszugeben.
Das war es dann mit dem Höhenflug. Eine Übersetzung gibt es definitiv erst, wenn »Chandni« in den Bestsellerlisten ganz oben rangiert. Ich gebe meine Träume ja nicht auf. Ich arrangiere sie nur etwas um.

 

14.10.2014

Also ehrlich ... Sowas von wankelmütig ... Normalerweise peile ich ein Ziel an, das ich konsequent verfolge, auch wenn ich es nicht immer mit einer Punktlandung erreiche. Diese Eigenschaft ist mir ganz offensichtlich abhanden gekommen. Zumindest wenn es um meinen Roman geht.
Gestern bereits ad acta gelegt, flattern heute zwei neue Angebote herein, die mich wieder über eine Übersetzung nachdenken lassen. Eines kommt aus England, das andere aus den Staaten. Beide Übersetzer verlangen rund 3.000 € und haben meinen Probetext zurückgeschickt.
Im Großen und Ganzen unterscheiden sich die Texte nicht sehr. Die Übersetzerin aus England überzeugt mich allerdings mehr, denn der Inhalt wirkt auf mich gefühlvoller.

 

15.10.2014

heute, am 15. Oktober, vor drei Jahren hat »Chandni - Destiny? Ihre Liebe begann im Traum« das Licht der Welt erblickt.
Der Titel lautete damals zwar noch anders, der Name Chandni kam allerdings schon darin vor. Auch von meinem anfänglichen \'Geschreibsel\' ist heute nicht mehr viel übrig, wofür ich meinen Autorenkolleginnen Agnes M. Holdborg, Ursula Tintelnot, Sandra B. und Jane E. Jones gar nicht genug danken kann.
Die Geschichte an sich hat sich seither zwar nicht geändert, an der Formulierung der Sätze wurde aber kontinuierlich gearbeitet, sodass sich das Ergebnis dieser harten Arbeit durchaus sehen lässt.

 

08.11.2014

Ich habe es tatsächlich getan. »Chandni - Destiny? Ihre Liebe begann im Traum« wird veröffentlicht. Heute habe ich es, nachdem ich es schon noch einmal auf Fehler überprüft habe, bei meinem Distributor BookRix hochgeladen und auf "veröffentlichen" geklickt.
Jetzt läuft die Prüfmaschinerie an. Wenn alles gut geht, wird es schon kommendes Wochenende in allen eBook-Stores erhältlich sein. Ach ist das aufregend ...
Gleichzeitig habe ich mich bei CreateSpace angemeldet. Schließlich soll es meinen Roman auch als gedruckte Ausgabe geben. Junge Junge. Ganz schön harter Tobak. Was es da alles zu beachten gibt. Die Grundeinstellungen habe ich schon gemacht. Jetzt warte ich erst einmal darauf, dass Chandni auf Amazon erhältlich ist, damit ich die Softcover-Version mit dem eBook verknüpfen kann.
Außerdem habe ich das komplette Buch noch einmal als ePub und als Mobi formatiert. Könnte ja sein, dass der ein oder andere direkt bei mir bestellen möchte ...

 

27.02.2015

Jetzt heißt es endgültig Abschied nehmen. Nach mehr als drei Jahren ist es nun soweit, dass ich auch den zweiten Band meines Debütromans veröffentliche.
»Chandni - Destiny! Liebe meines Lebens« wird ab nächster Woche im eBook Handel überall erhältlich sein. Auch den zweiten Teil wird es dann ebenso als Taschenbuch bei Amazon geben.
Ein bisschen bin ich schon traurig, denn in den vergangen Jahren haben mich Adrianna und Siddharth fast ständig begleitet. Ich habe mit ihnen gebangt, gelacht und geweint. Sogar Angst hatte ich manchmal um sie, obwohl ich die Handlung doch selbst zu Papier brachte. Trotzdem hatte ich oft das Gefühl, als würden mich die beiden leiten. Sie sind mir sehr ans Herz gewachsen und werden wohl immer etwas ganz besonderes für mich sein. Nicht nur, weil sie die Helden meines Debütromans sind, sondern weil ich durch Chandni und Akash gewachsen bin.
Ich wünsche den beiden, dass sie die Herzen der LeserInnen erobern und ganz viele Freunde dort draußen finden.
»Macht es gut ihr zwei und passt gut aufeinander auf.«

 

 

'