Nach beinahe drei Jahren, in denen ich mir meistens unsicher war, ob ich meinen Roman überhaupt veröffentlichen soll, habe ich mich nun doch dazu entschlossen. In erster Linie haben mich meine Lektorinnen Marlies, Ursula, Sandra und Jane maßgeblich davon überzeugt. Danke an euch.
In modernen Zeiten, in denen wir heute leben, ist es im Grunde genommen kein großer Aufwand, den eigenen Roman zu publizieren. Dafür sorgen vor allem Distributoren wie BookRix, neobooks, ePubli etc., die diverse Stores mit dem Werk als eBook beliefern. Trotzdem ist der Anteil der Leser, die auf das gedruckte Buch zurückgreifen noch immer höher als jene, die sich selbiges auf ihren Reader laden.
Auch viele meiner Bekannten und Freunde nehmen derzeit noch lieber ein Buch zur Hand. Das hat mich dazu veranlasst, diverse Buchdruckangebote durchzugehen.
Ausgehend von einem Verkaufspreis pro gedrucktes Buch von 9,90 € - mehr wird ein Leser für das Werk eines unbekannten Autors nicht ausgeben – zahle ich bei diversen Druckereien erheblich drauf. Einzig Amazons CreateSpace bietet die Möglichkeit, das Buch zu diesem Preis anzubieten, ohne dass mir dadurch Kosten entstehen. Nach Abzug der Provision und der Druckkosten bleiben allerdings gerade mal 0,50 €. Und das auch nur, wenn ich meinen ersten Band um zwei Kapitel kürze (diese werden natürlich nicht gestrichen. Sie werden lediglich in den zweiten Band verschoben).
Nicht gerade viel, wenn man bedenkt wieviel Herzblut in diesem Projekt steckt. Da ich aber niemals davon ausgegangen bin, mit meinem Roman überhaupt an die Öffentlichkeit zu gehen, rechne ich auch gar nicht mit einem Schallmauer durchbrechenden Gewinn. Obwohl ... Jeder Autor träumt doch davon, einen Bestseller zu landen ...